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Eingewöhnung

Für einen möglichst behutsamen Übergang von der Familie in die Krippe, müssen wir uns bewusst sein, welch eine große Herausforderung dies für das Kind bedeutet. Die Eingewöhnung der Kinder gestalten wir in Anlehnung an das Berliner Eingewöhnungsmodell nach Laewen, Andres und Hèdèvari (vgl. Laewen, Andres, Hèdèvari 2011).

 

Damit das Kind sich in der neuen Umgebung sicher fühlen kann, ist die enge Zusammenarbeit mit den Eltern unerlässlich. Die ersten Tage in der Krippe erlebt das Kind daher bewusst mit einem Elternteil (oder einer anderen engen Bezugsperson), damit beide gemeinsam die innere Bereitschaft für den Ablösungsprozess gewinnen können. Dem Kind wird es durch den positiven, vertrauensvollen Umgang zwischen ihm, den Eltern und der Bezugserzieherin / dem Bezugserzieher leichter fallen, sich an die neue Situation zu gewöhnen.

 

„Im Kontakt mit seinen Bezugspersonen versichert sich das Kleinkind, dass es unbeschadet seine Abenteuer suchen und eigene Erfahrungen machen kann. Kinder brauchen die Geborgenheit vertrauensvoller Beziehungen, um Welterkundungen zu wagen und ihre Fähigkeiten zu entfalten.“

(Vgl. Niedersächsisches Kultusministerium 2012, S.13)

 

Um eine sanfte Eingewöhnung zu ermöglichen starten die Kinder zeitversetzt. Nur so kann die Bezugserzieherin sich intensiv auf Ihr Kind einstellen, um ihm die bestmögliche Eingewöhnung zu bieten.

 

Unter dem folgenden Link wird das Modell der Eingewöhnung in unserer Kindertagesstätte näher erläutert:

Informationen zur Eingewöhnung in der Krippe

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